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   BGH, 10.04.1958 - VII ZR 94/57   

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BGH, 10.04.1958 - VII ZR 94/57 (https://dejure.org/1958,390)
BGH, Entscheidung vom 10.04.1958 - VII ZR 94/57 (https://dejure.org/1958,390)
BGH, Entscheidung vom 10. April 1958 - VII ZR 94/57 (https://dejure.org/1958,390)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 27, 257
  • NJW 1958, 1484
  • MDR 1958, 681
  • DB 1958, 1127
  • DB 1958, 894
 
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Wird zitiert von ... (19)

  • BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89

    Haftung für Gesellschaftsverbindlichkeiten bei Rechtsnachfolge des alleinigen

    Dabei spielt es keine Rolle, daß die Anwendung dieser Vorschrift auf die rechtsgeschäftliche Übernahme von Gesamthandsvermögen insofern umstritten ist, als es darum geht, ob bei der Feststellung des Gesamtvermögens nur das Gesamthandsvermögen oder auch das Privatvermögen der Gesellschafter maßgebend ist (vgl. die Nachweise bei Ulmer aaO. § 718 Rdn. 25; BGHZ 27, 257, 263).
  • BGH, 28.04.1961 - V ZB 17/60

    Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts

    Bei der Auslegung des Begriffs "Vermögen im ganzen" kann unbedenklich von den Grundsätzen ausgegangen werden, die in der Rechtsprechung zum Begriff der Vermögensübernahme im Sinne des § 419 BGB entwickelt worden sind (vgl. RGZ 134, 121, 125; 139, 199, 203, 204; 160, 7, 14; BGHZ 27, 257, 260 [BGH 10.04.1958 - VII ZR 94/57] ; 33, 123 [BGH 12.06.1960 - III ZR 168/58] ; vgl. auch zu § 1444 BGB a.F.: RGZ 94, 314).
  • BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90

    Haftung bei Übernahme eines vollkaufmännischen Handelsgeschäfts - Haftung bei

    Im übrigen käme auch - entgegen der Ansicht der Revision - bei einer Übertragung des Vermögens von einer Gesamthandsgemeinschaft auf eine andere - § 419 BGB nicht zur Anwendung (BGHZ 27, 257 ff.; von Gamm in BGB-RGRK 12. Aufl. § 718 Rdn. 2; a.A. z.B. MünchKomm/Ulmer, 2. Aufl. § 718 Rdn. 25).
  • BGH, 08.07.1991 - II ZR 246/90

    Übernehmer-Haftung - Veräußerung des Gesellschaftsvermögens - Persönlich

    Die bisherige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verlangt freilich bei der Übernahme des Vermögens einer Personengesellschaft, daß deren persönlich haftende Gesellschafter daneben kein ins Gewicht fallendes Privatvermögen besitzen (BGHZ 27, 257, 263 f.; Sen Urt. v. 27. März 1958 - II ZR 323/56, WM 1958, 937, 938; kritisch hierzu Huber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personalgesellschaften des Handelsrechts, 1970, S. 108 f.; Wiedemann, Gesellschaftsrecht Bd. I, 1980, S. 261; Ulmer, MünchKomm. z. BGB 2. Aufl. § 718 Rdn. 25; Staub/Ulmer, HGB 4. Aufl. § 105 Rdn. 275; Soergel/Hadding, BGB 11. Aufl. § 718 Rdn. 16).

    Die Frage, ob in diesem Zusammenhang auch das Privatvermögen der nach § 171 Abs. 1 HGB in Höhe der noch offenen Haftsumme persönlich haftenden Kommanditisten in Betracht zu ziehen ist, ist in der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur angesprochen (BGHZ 27, 257, 263 f.), aber nicht entschieden worden.

  • BGH, 15.03.1990 - III ZR 131/89

    Abtretung des Zuschlagsanspruchs durch einen vermögenslosen Schuldner

    Der Gläubiger soll die Möglichkeit haben, sich aus dem übertragenen Vermögen in gleicher Weise zu befriedigen, als wenn die Übertragung nicht stattgefunden hätte (vgl. BGHZ 27, 257, 260 f.; 30, 267, 269; 33, 123, 128; 62, 100, 101 f.; Senatsurteil BGHZ 66, 217, 219 [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74]; BGHZ 90, 269, 271 f. [BGH 02.03.1984 - V ZR 102/83]; 108, 320, 323) [BGH 10.09.1989 - IVa ZR 118/88].

    Die Vorschrift geht von der Übertragung eines Gesamtvermögens aus, gilt aber auch dann, wenn der Schuldner nahezu sein ganzes Vermögen überträgt (Prot. I 428; BGHZ 27, 257, 260 f.; Senatsurteil BGHZ 66, 217, 218 f.) [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74].

  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 90/83

    Unlauteres Mittel - Gläubigerbefriedigung - Anspruchsvereitelung - Vereitelung

    Anders wäre dies nur, wenn die Kaufpreisforderungen praktisch das gesamte Vermögen der Gesellschaft und das Vermögen der Gesellschaft wiederum das gesamte Vermögen M gebildet hätte (vgl. BGHZ 27, 257, 263, 264 = LM Nr. 11 zu § 419 BGB mit Anm. Rietschel; BGH Urteil vom 27. März 1958 - II ZR 323/56 = BB 1958, 751; RGRK 12. Aufl. § 419 Rn. 56).
  • OLG Dresden, 14.07.1999 - 18 U 3860/98

    Haftung für Verbindlichkeiten eines aufgelösten Zweckverbandes

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass nach dem Gesamthandsprinzip gestaltetes Sondervermögen der Gesellschafter von Personengesellschaften dem Vermögensbegriff des § 419 BGB nicht unterfällt, weil es sich (in der Regel) nicht um die Übernahme des gesamten Vermögens einer natürlichen oder juristischen Person handelt (vgl. die Nachweise bei Staudinger-Kaduk, aaO, Rdz. 43 zu § 419; BGHZ 27, 257 ff., 261 ff. - Übertragung des Vermögens einer KG).

    Denn wegen der gesetzlich vorgesehenen Nachschusspflicht der Mitgliedgemeinden war dem mit Übertragung seines Vermögens auf den Beklagten nicht die "ganze Kreditunterlage" entzogen (so die Formulierung in BGHZ 27, 257 ff., 263), vielmehr stand dieser der Klägerin weiterhin als Haftungsschuldner zur Verfügung.

  • BGH, 03.06.1992 - VIII ZR 138/91

    Vermögensübernahme in zeitlich folgenden Einzelakten bei Leasing

    Bei dieser Sachlage kann die zwischen den Parteien streitige Frage offenbleiben, ob die Komplementär-GmbH der Leasingnehmerin ihrerseits verwertbares, nicht auf die Klägerin übertragenes Vermögen besaß, was zusätzlich der Annahme einer Vermögensübernahme im Sinne des § 419 BGB entgegenstehen könnte (vgl. dazu BGHZ 27, 257, 263).
  • BGH, 19.02.1998 - I ZR 20/96

    Informatorische Anhörung des in erster Instanz vernommenen Zeugen durch das

    Das wäre der Fall, wenn die Klägerin die Einzelhandelsfirma ihres jetzigen Geschäftsführers übernommen und dieser danach lediglich wirtschaftlich bedeutungsloses Vermögen behalten hätte (vgl. BGHZ 27, 257, 261).
  • BGH, 13.07.1960 - V ZR 19/59

    Vermögensübernahme

    Als solcher ist in der Rechtsprechung und im Schrifttum allgemein anerkannt, daß das Aktivvermögen des Schuldners die natürliche Grundlage für den ihm eingeräumten Kredit (im weitesten Sinne) bildet und daß daher die Gläubiger die Möglichkeit haben müssen, ihre Befriedigung aus dem übertragenen Vermögen in gleicht Weise zu erhalten, wie wenn die Übertragung nicht stattgefunden hätte (BGHZ 27, 257, 2605 Siebert/Schmidt, a.a.O. § 419 Anm. 1; Erman a.a.O. § 419 Anm. 1).
  • OLG Frankfurt, 17.02.2003 - 8 W 27/02

    Prozesskostenhilfe für Schadenersatzklage einer ehemaligen DDR-Schwimmerin wegen

  • BGH, 28.02.1974 - VII ZR 75/73

    Übertragung des einzigen wesentlichen Vermögenswert in Form eines

  • BGH, 28.10.1966 - V ZR 208/63

    Wirksamkeit von teilweiser Abtretung einer Grundschuld - Sittenwidrigkeit von

  • BGH, 15.05.1963 - V ZR 128/61

    Abfindung der weichenden Erben

  • BGH, 28.06.1966 - VI ZR 253/64

    Erwirkung eines Arrestbefehls zur Sicherung von Schadensersatzansprüchen -

  • BGH, 29.04.1964 - VIII ZR 2/63
  • VG Berlin, 13.11.1989 - 20 A 163.87

    Geltendmachung von Ansprüchen gegen denÜbernehmer von Vermögen; Anforderungen an

  • BGH, 09.11.1959 - VII ZR 89/59
  • BGH, 17.05.1962 - VII ZR 268/60

    Rechtsmittel

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